Ich finde es wunderschön, dass der Mensch, der mir erstmals mit 14 Jahren in seinem Roman "Das falsche Gewicht" begegnet ist, immer noch eine versteckte Heimstatt in den Herzen mancher Menschen besitzt. Ich finde es wunderschön, dass er nicht vergessen ist, obwohl er zum großen Teil das verkörpert, was mit ihm ausgestorben ist: Die große Liebe zu Galizien und zu Österreich-Ungarn. Die Liebe zu einer längst begrabenen, verklärten Welt, in der sicherlich nicht alles so ideal war, wie er es schilderte. Aber es war menschlicher und liberaler, als alles was danach kam. Er hat es in seiner Zeit gesehen und darüber hinaus noch geahnt, wie die Welt, seine Welt, mit blank polierten Stiefeln in den Abgrund marschiert. Danke für alles, was er mir gegeben hat und Danke an alle die sein Erbe bewahren und pflegen.
Danke für diese Website! Ich muss bald ein Referat über "Hiob" halten und diese Seite hat mir sehr geholfen. Auch wenn das Design des Gästebuchs ein bisschen anstrengend ist. Mich verwirren diese gelben rotierenden Balken
Ich habe J. Roth erst kuerzlich "kennengelernt"; Radetzkymarsch und Hiob haben mich tief beeindruckt. Bin gerade am heiligen Trinker und ich muss sagen: Roth ist einer der ganz Grossen! Gut, dass er hier geehrt wird!